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Warum Ka-Ro electronics beim Entwickeln von Computer on Modules nicht mehr auf SI/PI Simulation verzichten kann

Das Unternehmen
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Ka-Ro electronics steht als Elektronikspezialist seit 1988 für Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Das Kerngeschäft liegt in der Elektronikentwicklung und -fertigung sowie in der Herstellung von Computer on Modules. Aus dem Bereich der Bestückungsdienstleistung kommend und seit nunmehr 30 Jahren im Geschäft, ist es für Ka-Ro electronics die zentrale Anforderung, die Langzeitverfügbarkeit von Produkten zu garantieren diese dauerhaft anzubieten und zu supporten.

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Kundenanforderungen

Die von Ka-Ro electronics auf den Markt gebrachten Computer on Modules sollen von höchster Qualität sein. Alle Produkte sind seit 2009 auf dem Markt und mit sehr wenigen Ausnahmen auch immer noch verfügbar. Die oberste Priorität von Ka-Ro electronics ist, dass Produkte immer geliefert und Kunden bedient werden können. Bauteile haben schnell wechselnden Stromversorgungsbedarf, was folglich hohe Anforderungen an das Stromversorgungsdesign stellt. Durch die Simulation mit HyperLynx kann Ka-Ro electronics garantieren, dass Produkte den vorgegebenen technischen Anforderungen entsprechen.

Ohne Simulation ist die Entwicklung und Realisierung der von Ka-Ro electronics angebotenen, hochqualitativen Produkte nicht mehr möglich. Diese Notwendigkeit ist vor allem durch die Weiterentwicklung der Technik und der damit einhergehenden Verbesserung der Produkte begründet und verstärkt worden. Fortschrittliche Bauteile erfordern eine umfangreichere Simulation. Mit HyperLynx von Siemens können selbst kleine, aber nicht unerhebliche Fehlfunktionen, welche durch manuelle Überprüfung nicht identifizierbar sind, aufgedeckt und behoben werden. Die Sicherheit zu haben, Produkte auf den Markt zu bringen, welche die spezifischen Anforderungen erfüllen und robust und zuverlässig funktionieren, ist von wesentlicher Bedeutung. Durch die Simulation und Verifizierung mit HyperLynx muss Ka-Ro electronics sich in der Entwicklung nicht mehr nur auf Erfahrung und Sorgfalt verlassen, sondern kann Probleme im Zusammenhang mit SI/PI frühzeitig im Design Prozess erkennen und beheben. Bei der Entwicklung mit High-End Mikrocontrollern geben die Bauteilehersteller viele Design-Regeln mit auf den Weg, die ein Entwickler und PCB-Layouter einhalten soll. Diese Design-Regeln werden oft unter idealen Randbedingungen spezifiziert, Randbedingungen, die im Endprodukt aber nicht so leicht eingehalten werden können – beispielsweise verfügbarer Bauraum, Lagenaufbauten, realisierbare Impedanzen von Leiterbahnen, Bauteile-Platzierung, Abstandsregeln zwischen High-Speed Netzen und vielen weiteren. Spätestens wenn man solche „PCB-Design Guides“ nicht 1:1 umsetzen kann, kann Simulation helfen, die richtigen Entscheidungen für das Design und die richtigen Design-Regeln zu erarbeiten. Im konkreten Fall der QS Familiy Solder-in Modules war das so; aufgrund der von Ka-Ro gewählten Bauform mit optimierter, einseitiger Bauteilebestückung, waren die „PCB-Design Guides“ nicht mehr vollumfänglich anwendbar und Simulation das gebotene Mittel.

Lösung

Die HyperLynx Simulationstechnologie von Siemens ist die optimale Ergänzung zur Entwicklung mit Siemens PADS Professional. Die Integration der beiden Tools funktioniert nahtlos, sie spielen sehr gut zusammen – aus diesem Grund hat sich Ka-Ro electronics in Verbindung mit PADS Professional für das Simulationstool HyperLynx entschieden.

„Die Kombination von PADS Professional und HyperLynx harmoniert wunderbar, funktioniert sehr gut – und bietet uns genau die Funktionalitäten, die wir brauchen.“ berichtet Herr Vyskocil, Head of Development bei Ka-Ro electronics. Dank HyperLynx und den fortschrittlichen Simulationstechniken des Tools können Probleme jetzt zu einem früheren Zeitpunkt im Designzyklus erkannt und korrigiert werden. Das Verhalten des Designs kann durch HyperLynx vorhergesagt werden und ermöglicht es Ka-Ro electronics, die Anforderungen der Prozessorhersteller zu erfüllen. Bei der Validierung der DDRx Speicherschnittstellen kommt der HyperLynx DDR-Wizard zum Einsatz. Aufgrund der Vielzahl an Signalen verliert man bei manueller Simulation schnell die Übersicht. HyperLynx simuliert automatisiert viele Schreib-Lesezyklen und wertet selbständig die Resultate hinsichtlich JEDEC-Anforderungen aus, ebenso werden automatisiert Dokumentationen und HTML-Reports erstellt. „All dies haben wir dank Var Group und deren auf Elektronik spezialisierte Business Unit erreicht – die Implementierung war durch Unterstützung und Schulung einfach und reibungslos. Alle Anfragen wurden immer problemlos, zügig und äußerst kompetent beantwortet. Etwaige Problemstellungen haben wir uns in Online-Sessions gemeinsam angesehen und behoben; die Einführung in die Tools war ausgezeichnet.“ Michael Vyskocil, Head of Development bei Ka-Ro electronics.