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- Manufacturing
- Case Study
TGSK setzt für Konstruktion und PLM
Nach der Schließung des bisherigen Produktionsstandorts stand Turbo Gears Services Kempten (TGSK) vor der Aufgabe, in kurzer Zeit eine vollständig neue technische Infrastruktur aufzubauen. Ohne bestehende Systeme oder Hardware musste das Unternehmen eine leistungsfähige und skalierbare Umgebung für Konstruktion, Datenmanagement und IT-Betrieb schaffen. Besonders kritisch war dabei die schnelle Wiederherstellung einer professionellen CAD- und PLM-Landschaft, um das hohe Niveau der bisherigen Entwicklungsarbeit fortzuführen und den Kundenerwartungen gerecht zu werden.

Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten der Var Group entschied sich TGSK für eine moderne, zentralisierte Architektur:
- Einführung von Siemens NX als CAD-System sowie der Zugriff über virtuelle Workstations im Rechenzentrum der Var Group
- Implementierung von RuleDesigner PDM/PLM als webbasiertes Daten- und Prozessmanagementsystem
- Einrichtung einer skalierbaren IT-Infrastruktur mit Servern, Back-up-Strategie und strikten Sicherheitsmechanismen
- Kopplung von PLM und PSIpenta ERP über eine dedizierte Schnittstelle
- Einbindung von Simulationstools wie ANSYS und KISSsoft, deren Routinen perspektivisch in RuleDesigner abgebildet werden sollen
Diese Kombination ermöglicht eine hochperformante Konstruktionsumgebung, in der NX über Citrix selbst auf Standard-PCs flüssig läuft – eine Lösung, die sich insbesondere für Homeoffice und standortunabhängiges Arbeiten als ideal erwiesen hat. Benötigt ein Projekt mehr Rechenleistung, kann TGSK diese kurzfristig über das Rechenzentrum der Var Group skalieren.
Die Erfolgsgeschichte zeigt: Mit einem klaren Digitalisierungskonzept und den passenden Technologien lassen sich Flexibilität, Performance und Zukunftssicherheit entscheidend steigern – eine starke Grundlage für weiteres Wachstum und neue Marktchancen.